…ein Musizieren von vollkommener Balance und elektrisierender Energie.
Sie geht in der Musik mit einer Hingabe und Tiefe auf,
deren Intensität das Werk in seiner ganzen Größe erstrahlen lässt.
— New York Concert Review

In Sibirien geborene Violinistin, Rimma Benyumova, erarbeitet sich einen internationalen Ruf als herausragende und versierte junge Virtuosin.

Rimma Benyumova ist mehrfache Preisträgerin internationaler Violinwettbewerbe, wie dem Viktor-Tretyakov-, Schoenfeld-, David-Oistrach- und Anton-Rubinstein-Wettbewerb. Als Solistin trat sie mit den Münchener Symphonikern, dem Orchester „I Pomeriggi Musicali“ Mailand, den Philharmonischen Orchestern Opole und Cracow, dem Russischen Staatssinfonieorchester, dem Symphonieorchester Harbin, den Moskauer „Virtuosi“, dem „Kremlin“-Kammerorchester und vielen weiteren auf.

Wie als Solistin und Kammermusikerin begeistert Rimma Benyumova auch als Konzertmeisterin der traditionsreichsten Orchester. Derzeit zweite Konzertmeisterin des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt, hat Frau Benyumova auch bei früheren Engagements als Konzertmeisterin der Staatskapelle Berlin, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmoniker unter der Leitung von Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Sir Simon Rattle, Christian Thielemann, Daniele Gatti und Herbert Blomstedt gespielt. Regelmäßig gastiert sie bei den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und bei diversen Orchestern im Ausland.

Ihre Auftritte führten sie in viele bedeutende Konzertsäle der Welt, darunter die Carnegie Hall in New York, die Berliner Philharmonie, den Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, die Victoria Hall in Genf, den Großen Saal des Moskauer Konservatoriums, die Zaryadye Hall in Moskau, das Teatro Dal Verme in Mailand sowie in das Schloss Bellevue in Berlin zu einem Konzert in Anwesenheit des Bundespräsidenten Joachim Gauck.

1993 in Sibirien geboren, wuchs Rimma Benyumova in einer Musikerfamilie auf und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Violinspiel. Ihre erste Ausbildung erhielt sie von ihrem Vater Michail Benyumov und Tomasz Tomaszewski. Anschließend studierte sie bei Ulf Wallin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin sowie bis 2025 im Postgraduate-Studiengang an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) bei Boris Kuschnir. Künstlerische Impulse erhielt sie außerdem von Victor Tretyakov, Zakhar Bron, Salvatore Accardo, Maxim Vengerov und Anna Chumachenko.

Sie war Stipendiatin der AD Infinitum Stiftung Berlin, der Oscar-und-Vera-Ritter-Stiftung Hamburg, der Yamaha Foundation of Europe und erhielt Auszeichnungen wie das Deutschlandstipendium, den Preis des Moskauer Rotary Clubs sowie das Ottilie-Selbach-Redslob-Stipendium. Zudem ist sie Mitglied der Yehudi Menuhin Live Music Now Stiftung.

Rimma Benyumova spielt auf einer Violine von Camillus Camilli (Mantua, 1741), großzügig zur Verfügung gestellt von einem privaten Gönner.